Tipps
Warum spielen Hunde so gerne mit einem Ball?

Die Verbindung zwischen Hund und Mensch hat etwas Magisches. Die Art und Weise, wie Ihr Tier Sie ansieht, mit Ihnen kuschelt und mit Ihnen spielt, schafft eine Verbindung, die ein Leben lang anhalten kann. Wenn Sie und Ihr Haustier beginnen, Ihre Beziehung zu entwickeln, ist es eine positive Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen, um Ihre Verbindung und auch das Vertrauen zu stärken.

Etwas, mit dem fast jeder Hund gerne spielt, ist ein Ball. Mit Ihrem Hund Apportieren zu spielen, ist für ihn eine äußerst erfreuliche Erfahrung, und es kann auch für Sie eine tolleErfahrung sein

Die Wurzel des Verhaltens

Als Tiere gibt es bestimmte Seinsarten, die bestimmen, wie sie sich während ihres gesamten Lebens behaupten. Hunde neigen dazu, Dinge jagen zu wollen. In früheren Zeiten wurden Hunde dazu ausgebildet, um zu jagen. Sobald sie ihr Ziel erreicht hatten, sollten sie mit ihrer Beute zu ihrem Besitzer zurückkehren. Dinge zu jagen und zu jagen war auch eine Überlebenstaktik.

Heutzutage haben Tiere diese Bewegung, dieses Verlangen und diese Handlung in sich selbst verankert. Tiere jagen jedoch nicht mehr ums Überleben und es ist kein beliebter Sport für unsere Tiere, zu jagen. Hunde sind sich bewusst, dass Bälle keine Kaninchen sind, aber das Jagen eines Balls entspricht dem ihrer vergangenen Zeit.

Der Ball ist ein Gegenstand, den Hunde besonders lieben, weil sie ihn gut verfolgen können, er leicht in ihren Mund passt, sie ihn erkennen können und er schnell ist. Wenn Sie mit Ihrem Tier Fetch spielen, gibt es viele andere Gründe, warum es Spaß macht. Wenn Sie Fetch spielen, fühlt sich Ihr Hund gut. Wenn sie den Ball jagen und ihn zurückholen, ist dies eine vollendete Tat, und ihr Körper weiß es. So sind sie als Hunde. Es fühlt sich für sie sehr lohnend an, genauso wie wir uns gut fühlen, wenn wir eines unserer eigenen Ziele erreichen.

Wir brauchen keine Belohnung, obwohl es sich besser anfühlt, wenn wir eine bekommen. Das Apportiere und das Werfen eines Balls zu Ihrem Hund ist eine weitere Möglichkeit, Zeit für Sie und Ihren Hund zu gewinnen. Einige Tiere werden es lieben, nicht gerne zu apportieren, andere werden es sehr lieben. Dies kann von der Hunderasse abhängen, die Sie haben, und es kann auch vom Temperament Ihres Hundes abhängen. Letztendlich ahmt die Bewegung eines Balls die der Beute nach, und das Tier kann seine instinktive Natur nutzen, um den Ball zu jagen und wiederzugewinnen.

Das Verhalten fördern

Das Spielen mit einem Ball oder das Herumwerfen für Ihren Hund ist eine Aktivität, die perfekt für die Bewegung, den Instinkt und die Bindung Ihres Haustieres geeignet ist. Wenn Sie mit Ihrem Hund Apportieren üben ist es wichtig, den richtigen Ball für die Gesundheit Ihres Hundes zu wählen. Der Kauf eines Balls, der stabiler als etwas Leichteres und Hüpfigeres ist, ist gesünder und für Ihren Hund einfacher zu spielen. An dieser Stelle empfehlen wir den Chuckit Ultra Ball.

Tennisbälle können im Mund Ihres Hundes platzen, wenn ihr Griff zu fest ist, was zu Ersticken führt. Der Stoff und der Kleber, die einen Tennisball zusammenhalten, können für die Zähne und den Mund Ihres Hundes ungesund sein. Es kann wichtig sein, verschiedene Arten von Spielzeug für Ihren Hund auf seine Gesundheit hin zu untersuchen. Apportieren zu spielen ist ein lohnendes Spiel und eine Übung, die dazu beiträgt, dass Ihr Hund extreme spielerische Energie erhält.

Es hilft Ihrem Tier, mit seinem natürlichen Instinkt in Kontakt zu treten, und ist sehr ermutigend. Solange Ihr Hund sicher und gesund ist, kann diese Aktivität des Holens oder Spielens mit einem Ball dazu beitragen, Ihr Tier zu beruhigen, und es kann auch dazu führen, dass es sich gut fühlt. Wenn Sie mit einem Ball spielen, der in viele Richtungen springen kann, wird Ihr Tier aufgeregt und hilft ihm, sich mit seiner Natur zu verbinden.

Andere Lösungen und Überlegungen

 

Wenn Sie Ihren Hund in den Park bringen oder in einen Bereich gehen, in dem Sie mit Ihrem Haustier spielen und einen Ball herumwerfen, kann es wichtig sein, Grenzen des Bereichs festzulegen. Es ist entscheidend, Ihr Tier zu beobachten und sicherzustellen, dass es dem Ball nachjagt und seine spielerische Energie auf diese Weise herausholt, anstatt auf seine instinktive Natur zu reagieren.

 

Obwohl Kaninchen und andere Tiere in der Nähe sein können, versuchen Sie, Ihren Hund darauf zu konzentrieren, den Ball zu jagen und mit Ihnen zu spielen. Wenn Ihr Hund gesundheitliche Probleme mit dem Kiefer oder dem Bein hat, sollten Sie sanft sein und nicht zu rau mit Ihrem Tier spielen.

Fazit:
Dinge zu jagen und herumzulaufen ist der natürliche Instinkt eines Hundes. Von der Geburt bis zum Erwachsenwerden werden Hunde gerne mit ihren Besitzern und anderen Hunden spielen. Es ist wichtig, das richtige Spielzeug für Verspieltheit zu finden, um das Vertrauen Ihres Hundes zu stärken. Hunde spielen beispielsweise auch sehr gerne mit dem elegant horse braun

Tipps
QCHEFS Käse – auch Tiere brauchen Zahngesundheit

Viele Tierbesitzer kennen das Problem mit dem Mundgeruch des pelzigen Lieblings. Sobald er das Maul öffnet, kommt ein mehr als unangenehmer Geruch heraus. Vielleicht ist Ihnen das auch schon passiert. Bei Jungtieren besteht diese Situation meist noch nicht. Die Zähne sind noch weitestgehend sauber und somit ist ein Mundgeruch auch kaum wahrnehmbar. Doch mit zunehmendem Alter lagert sich mehr und mehr Belag auf den Zähnen ab und Hund oder Katze beginnt unangenehm aus dem Maul zu riechen. Kennen Sie die QCHEFS Hundeknochen?

Eine Alternative wäre eine Zahnreinigung beim Tierarzt, doch diese sollte regelmäßig einmal im Jahr gemacht werden. Sie kostet dementsprechend Geld, weil das Tier in Narkose gesetzt werden muss. Ein weiteres Problem ist die Narkose allgemein. Sie birgt immer das Risiko, dass das Tier nicht mehr aufwacht. Gerade bei älteren oder kranken Tieren kann dies passieren, weshalb Tierärzte auch meist darauf hinweisen. Auch ist zu bedenken, dass selbst eine schwache Narkose einen Eingriff in den Organismus des Tieres darstellt und es natürlich dementsprechend mitnimmt.

Je nach Größe des Tieres und Zustand der Zähne kann eine Zahnbehandlung auch gut und gerne 3 Stunden Zeit in Anspruch nehmen. Dies ist sehr lange, wenn Sie bedenken, dass Ihr Tier dann auch die ganze Zeit über in Narkose liegt. Vielleicht können Sie sich auch anhand der Zeit vorstellen, dass diese Behandlung nicht günstig wird.

Möchten Sie Ihrem Liebling das ersparen und auch nicht jährlich so viel Geld investieren, können Sie die Zähne Ihres Tieres auch auf natürliche Weise sauber halten. QCHEFS Käse ist hier die Lösung und Ihr Geld ist sinnvoll investiert.

Zahnreinigung mit Genuss

Ihr Tier kann praktisch währen des Fressens seine Zähne mit den QCHEFS Käse reinigen. Hier gibt es verschiedene Produkte, welche Milchproteine enthalten, die eine natürliche antibakterielle Wirkung haben. Die Beschaffenheit der Produkte ist, so, dass sie sich auch gut an die Zähne heften. So können die Milchproteine die Plaqubakterien neutralisieren und beim Kauen löst sich der Zahnstein praktisch von selbst von den Zähnen. Zahnbelag, Zahnstein und der dadurch entstehende Mundgeruch gehören somit schnell der Vergangenheit an und die Zähne Ihres Haustieres bleiben bis ins hohe Alter gesund.

Da jedes Tier anders auf Futter reagiert, gibt es die QCHEFS in verschiedenen Varianten. Sie können auswählen, ob Ihr Tier ein Nichtkauer, Kauer, Schlinger, Knabberer oder Schleckermaul ist. In jeder Kategorie gibt es die QCHEFS in besonderer Form. So finden Sie in der Kategorie Knabberer Kaustangen, mit denen sich der Hund richtig lange beschäftigen kann und die ganz nebenbei die Zähen säubern. Für Schlinger dagegen gibt es Kaustange, welche sich im Maul zu einer zähen Masse verbinden, die der Hund richtig gut kauen muss, bevor er sie schlucken kann. Er hat somit keine Möglichkeit, die Stangen schnell zu schlucken, und sie können lange genug im Maul wirken, um den Zahnstein zu lösen.

Tiere haben auch Zahnschmerzen

Ein großes Problem bei Zahnstein ist die Tatsache, dass auch die Zähne der Tiere Löcher bekommen können. Somit kann auch Ihr Tier Zahnschmerzen haben, und das passiert nur, weil die Zahnhygiene bei Haustieren meist unbeachtet bleibt. Gerade bei älteren Tieren werden die Zähne oftmals nur noch von dem dicken Zahnstein zusammengehalten. Sobald der Tierarzt diesen entfernt, fallen meist auch noch ein paar Zähne mit aus. Auch können die Bakterien eine Zahnfleischentzündung auslösen und sogar das Herz schädigen.

Wie Sie sehen können, ist es für Ihr Haustier ebenso wichtig, die Zähne zu säubern, wie für den Menschen aus. Der Markt bietet Ihnen hier durchaus viele Möglichkeiten und sogar Zahnbürsten für Hunde. Doch nur die wenigsten Hunde lassen sich diese Prozedur gefallen, zumal es bei sehr kleinen Hunderassen kaum möglich ist, ohne sie zu verletzen.
Möchten Sie die Zahngesundheit Ihres Haustieres erhalten und dafür Sorge tragen, dass er bis ins hohe alter seine Zähne behält, sorgen Sie möglichst bald vor und reichen Sie ihm QCHEFS. Selbst wählerische Hunde und Katzen nehmen diese Ersatzfuttermittel gerne an und finden sie richtig lecker.

Plaquebakterien wirken im ganzen Körper

Unabhängig ob Hund oder Katze arbeiten die Plaquebakterien relativ schnell. Sie können sich innerhalb kürzester Zeit stark vermehren und zu einer Zahnfleischentzündung führen. Da die Bakterien auch geschluckt werden, wanden sie auch in den Magen und können dort eine Magenschleimhautentzündung auslösen. Erst einmal im Körper verbreitet, sind sie auch häufige Auslöser für Erkrankungen im Herzen, der Lunge, der Leber, der Gelenke oder des Darms.

Dies verursacht Ihnen hohe Tierarztkosten, Ihr Tier leidet und abgesehen davon, kann das sogar für eine kürzere Lebenserwartung des Tieres sorgen. Sie wollen das ganz bestimmt nicht, und Sie möchten auch nicht, dass Ihr Tier leiden muss. Deshalb raten sogar Tierärzte dazu, selbst für die Zahnhygiene Ihres Haustieres zu sorgen. Richtig durchgeführt reicht es, wenn der Tierarzt einmal im Jahr einen Blick auf die Zähne wirft und nicht selbst Hand anlegen muss.

Inhaltsstoffe, die das Tier braucht

Damit Ihr Haustier nicht nur in Sachen Zahnhygiene profitiert, sind die Produkte auch noch mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen angereichert. Zudem enthalten sie nur sehr wenig Kalorien, im Gegensatz zu manchen Leckereien. Sie können somit sicher sein, dass Sie Ihrem Tier in jeder Linie etwas Gutes gönnen.

Natürlich erhält Ihr Tier auch mit seinem Futter alle nötigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, doch dies ist leider auch immer von der Qualität des Futters abhängig. Gerade bei Katzen, die viel im Freien unterwegs sind, haben Sie das nicht immer im Blick. Auch schlechte Fresser nehmen oftmals nur eine unzureichende Menge auf. Die Folge kann hier ein schwaches Immunsystem sein, aber auch fehlender Fellglanz oder ausfallendes Fell.

QCHEFS sind der Hit

Viele zufriedene Kunden sprechen sich für die QCHEFS aus. Alleine die große Produktauswahl ist super, da es wirklich für jeden Fresstypen das passende Produkt gibt. Sie können sicher sein, dass Sie für die Zahngesundheit Ihres Tieres alles geben und Ihr Tier hat auch noch sichtlich Spaß und Genuss beim Zähneputzen.
Sie werden staunen, wie schnell die Wirkung eintritt, und schon bald wird der Atem Ihres Tieres wieder ganz frisch riechen. Dann haben Sie sicherlich auch nichts mehr gegen ein Küsschen Ihres Lieblings einzuwenden. Probieren Sie es aus und überzeugen Sie sich selbst von der Wirkung.

Tipps
Winter-Tipps für Hunde

Im Winter brauchen Hunde besonders viel Pflege. Pfoten und Bauch müssen vor Frost und Nässe geschützt werden, weil vor allem kleine Tiere an diesen Körperstellen kein oder nur sehr wenig Fell besitzen. Also sollen Hunde in Pullover und Mäntel gehüllt werden und Schuhe tragen? Wir Menschen ziehen uns schließlich auch warm an, um nicht zu frieren, oder?

Artgerechte Kleidung für Hunde

Hunde besitzen eine natürliche Kleidung, die sie vor Wind, Schnee und Frost schützt: das Haarkleid. Ob kurz oder lang, buschig oder glatt – ein gesunder Hund benötigt in den meisten Fällen keine Decken oder Hunde-Pullover. Sein Unterfell wärmt ihn durch reichlich Luftpolster zwischen den einzelnen Härchen, während das Deckhaar wie ein Mantel wirkt. Talgdrüsen (ähnlich wie beim Schaf) produzieren Lanolin und fetten die Haut. Dieser Fettfilm schützt zusätzlich vor Kälte und lässt Wasser abperlen. Am Bauch sind jedoch die meisten Hunde fast nackt. Deshalb ist es bei sehr kleinen oder bodennahen Hunden wie einem Dackel, Bassett, Westi und Zwergpinscher wichtig, die Gassirunden im Winter so kurz wie möglich zu halten und Sitzpausen zu vermeiden, damit sich die Tiere nicht erkälten oder eine Blasenentzündung holen

Wenn Hunde frieren…

…hilft Bewegung, um den Körper warmzuhalten. Bewegung kurbelt die körpereigene Heizung an. Zittert der Hund trotzdem, gehört er sofort ins Warme. Für ältere Tiere und Hunde mit extrem wenig Fell wie Windhund, Schopfhund oder Viringo ist z.B. ein Hundemantel sinnvoll. Hundemäntel können an Ihrem Hund sogar durchaus schick aussehen und sind z.B. hier erhältlich. Bauch und Po sollten ungeschützt sein, denn der Hund muss schließlich sein Geschäft verrichten können. Die Pfotenballen werden mit fettenden Salben oder Öl (Tipp: Ballistol) eingerieben und so vor Eis, Schnee und Streusalz geschützt. Schuhe sind absolut überflüssig und grenzen an Tierquälerei, weil die Hunde darin nicht laufen können und umknicken. Nur bei Verletzungen sind spezielle Schutz-Schuhe erlaubt. Ihr Tierarzt wird Sie auf Anfrage mit Sicherheit gerne zu diesem Thema beraten. Reiben Sie Ihren vierbeinigen Liebling nach jedem Spaziergang trocken und entfernen Sie Eisklumpen aus Fell und Pfoten. Ein Föhn hilft dabei.

Die Hundskälte darf kommen

Hunde-Pullover und Hundemantel sind für kleine und ältere Tiere im Winter also durchaus angebracht und halten richtig warm. Große Hunde würden über solche Kleidung jedoch lachen, wenn sie könnten. Schäferhund, Boxer, Stafford & Co. fühlen sich auch bei Kälte und Schnee pudelwohl, vorausgesetzt, sie können ordentlich toben.

Tipps
Fellpflege – Auch ein Hund kann gepflegt aussehen

Hunde mit kurzem aber gleichzeitig robustem Fell sind mit Sicherheit weniger Pflegebedürftig als ihre Artgenossen, welche über ein langes Fell verfügt oder aber auf sogenannten Ausstellungen von Hunden posieren muss. Aber bestimmte Grundlegende Pflegemaßnahmen sind bei jeder Hunderasse unabkömmlich damit der Vierbeiner ohne Einschränkungen sein Dasein genießen kann. Es geht dabei keineswegs nur um hygienische Aspekte denn auch zum Aufbau einer intensiven und sozialen Bindung sind gewisse Rituale der Hundepflege einfach unverzichtbar. Ein Hund der vertrauen zu seinem Herrchen oder Frauchen entwickelt hat, solle ohne knurren ermöglichen sein Fell auszubürsten, die Augen, Ohren Fußballen und ähnliches zu begutachten.

Pflege des Fells – Bürsten oder Kämmen ausreichend

Lässt der Vierbeiner diese Berührungen nicht zu könnte es möglich sein das das Tier verletzt ist. Sollte dies nicht der Fall sein ist es unbedingt erforderlich durch Erziehung des Hundes die Rangordnung und die eigene Position als Rudelführer klar zu definieren. Oftmals ist es dabei schon vollkommen ausreichend das Fell des Hundes regelmäßig zu Kämmen oder auch zu Bürsten. Dafür erhält man im Tierbedarf spezielle Bürsten die über abgerundete Borsten verfügen. Gerade wenn vom Sommer aufs Winterfell oder umgekehrt gewechselt wird, empfinden es die Hunde als äußerst angenehm wenn ihnen dabei geholfen wird das überschüssige Fell heraus zu kämmen.

Verklettungen mit Finger und grobzinkigen Kamm lösen

Größere Verklettungen können zuerst mit dem Finger und dann mit einem speziellen großzinkigen Kamm aus dem Fell herausgelöst werden. Schließlich wird noch einmal das gesamte Fell des Hundes durchgebürstet und schon fühlt sich der Vierbeiner wieder wohl in seiner Haut. Das Fell zu schneiden kann in einigen Fällen vor allem im Sommer, wenn der Hund vermehrt schwitzt oder es einfach mit Substanzen verklebt ist, die beim Waschen nicht zu entfernen waren, angebracht sein. Für Hundebesitzer die ihre Hunde gerne einmal baden, sollte es wichtig sein darauf zu achten das rückfettende Seife oder auch ein speziell für den Hund geeignetes Shampoo verwendet wird.

Tipps
Läufigkeit bei Hündinnen

Jede Hündin wird den natürlichen Vorgang der Läufigkeit im Alter der Fruchtbarkeit zum ersten Mal durchleben. Manche Hinweise darauf können etwas irritierend sein, da die Hündin vor der ersten Läufigkeit bereits ein anderes Verhalten aufzeigt, jedoch noch kein Blut verliert. Einige Hündinnen müssen öfter als gewöhnlich Wasser lassen, dabei erinnert das Verhalten an einen Rüden, sie hebt beim Urinieren das Bein und das in kurzen Abständen. Die läufige Hündin setzt instinktiv ihre Duftmarke und diese wird jeder Rüde wahrnehmen. Die erste Läufigkeit bei Hündinnen wird meist schon daran erkannt, dass eine Zahl an Hunde Verehrern um die Hündin herumtanzen und beschnüffeln wird. Diese Verehrung kann sehr intensiv und aufdringlich sein.

Altersunterschied bei einer Läufigkeit

Im jungen Alter zwischen sechs und zwölf Monaten setzt die erste Läufigkeit bei einer Hündin ein. Somit hat die Pubertät zu diesem Zeitpunkt körperlich angefangen. Das Alter zur Geschlechtsreife bei dem ersten Eintritt richtet sich nach der Rasse der Hündin. Eine kleine Hündin kann daher schon nach einem halben Lebensjahr die erste Läufigkeit erfahren, größere Rassen dagegen sind dann bereits im zweiten Lebensjahr. Da jede Hündin anders ist, kann das Alter für die erste Läufigkeit variieren. Die allererste Läufigkeit bei Hündinnen kann ebenfalls nicht typisch verlaufen, die Hündin ist noch in der körperlichen Entwicklung und die Geschlechtsreife tritt gerade erst ein. Da kann es passieren, das die Läufigkeit im Stillen abläuft und deutliche Anzeichen, wie Blut oder Ausfluss, bleiben unerkannt so wird die Hündin unbemerkt läufig und diese geht einfach vorüber.

Es kann ebenfalls vorkommen, dass die erste Läufigkeit ganz anders verläuft, die typischen Anzeichen sind wohl sichtbar, jedoch klingen diese für ein paar Tage wieder ab und kommen dann unerwartet wieder. Das ist der sogenannte “Split Östrus”. Als Hundebesitzer sollte sich niemand sorgen, wenn die Hündin mit zwei Jahren die Läufigkeit noch nicht erlebt hat oder diese nicht standardmäßig verlaufen ist.

Bei Läufigkeit empfehlen wir einfach Rüdenbinden zu verwenden. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: Hundewindel

Tipps
So gefährlich können Zecken für Hunde werden!

Hunde sind von Zecken gleichermaßen gefährdet wie Menschen. Vor allem zwei Zeckenarten sind in unseren Breitengraden verbreitet und daher relevant für Hundebesitzer: Der Holzbock ist für die Übertragung von Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) verantwortlich; Auwaldzecken können Babesiose übertragen, die gemeinhin Hundemalaria genannt wird.

Im Falle einer Erkrankung an FSME kann davon ausgegangen werden, dass eine zusätzliche Schwächung der Abwehrkräfte vorliegt, da Hunde gegen die auslösenden Viren normalerweise resistenter sind als Menschen. Hochwertige Tiernahrung kann hier teilweise Abhilfe schaffen, da gesunde Ernährung förderlich für das Immunsystem ist. Dennoch empfiehlt es sich, nach einem Zeckenbiss aufmerksam zu bleiben und bei auftretenden Symptomen, wie Fieber, apathischem oder übererregtem Verhalten und Krampfanfällen, umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. Unbehandelt kann FSME innerhalb einer Woche zum Tod führen.

Borreliose

Borreliose bricht erst Tage oder gar Wochen nach dem eigentlichen Zeckenbiss aus und kann unerkannt zu dauerhaften Organschädigungen führen oder, im schlimmsten Fall, tödlich enden. Symptome sind Fieber, Müdigkeit und Fressunlust. Im weiteren Verlauf können Lahmheit, Schwellungen und Gelenkschmerzen auftreten. Wird dies beim Hund beobachtet, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Borreliose ist behandelbar, Rückfälle können aber nicht ausgeschlossen werden.

Hundemalaria führt zur Zerstörung der roten Blutkörperchen, was langfristig mit Blutarmut einhergeht. Unbehandelt ist diese Krankheit binnen weniger Tage tödlich. Symptome sind ein gestörtes Allgemeinbefinden, Fieber, Appetitverlust und Blutharnen. Oftmals reagieren Hunde auch mit epilepsieähnlichen Anfällen oder Lähmungen.

Die Gefahr, die von einem Zeckenbiss ausgehen kann, sollte keinesfalls unterschätzt werden. Daher ist es unerlässlich, den Hund nach jedem Spaziergang auf Zecken zu untersuchen. Durch eine rechtzeitige Entfernung des Parasiten kann der Übertragung diverser Krankheiten vorgebeugt werden. Auch existieren Produkte, die nach einem Biss helfen können:

Beispielsweise sorgen Schutzmittel, die auf den Nacken getropft werden und sich von dort aus selbstständig verteilen, dafür, dass Zecken austrocknen und frühzeitig abfallen. Weiterhin können Zeckenhalsbänder oder -sprays abschreckend auf diese Milbenart wirken.

Nicht nach jedem Biss muss ein Tierarzt aufgesucht werden. Zecken können selbstständig, z.B. mit einer speziellen Zeckenzange, entfernt werden.

Tipps
Hundehaftpflichtversicherung und Reiseschutz für Hunde

Reiseschutz für Hunde

Nicht nur für den Menschen gibt es eine Reisekrankenversicherung und eine Reiserücktrittskosten- versicherung, mittlerweile wird diese auch für den besten Freund des Menschen, den Hund angeboten. Dabei werden beide Tarife im Paket angeboten, so dass man rundum gut geschützt ist, wenn es mit dem Vierbeiner in den Urlaub geht.

Die Hunde-Reisekrankenversicherung übernimmt dabei sämtliche Kosten, die im Urlaub für den Tierarzt anfallen, sofern eine akute Erkrankung des Tieres vorliegt. Selbst bei Unfällen auf dem Weg in den Urlaub und zurück nach Hause kann man hier die Versicherung in Anspruch nehmen. Die Selbstbeteiligung liegt bei 50 Euro pro Schadensfall. Liegt jedoch eine OP an, die dringend notwendig wird, dann entstehen hier Kosten von einigen Hundert Euro. Damit ist die Versicherung doch deutlich günstiger. Die gesamte Versicherungssumme bei der Hunde-Reisekrankenversicherung beträgt 5.000 Euro. Sie leistet bei allen Auslandsaufenthalten, die nicht länger als sechs Wochen andauern. Allerdings können Behandlungen, die aufgrund chronischer Krankheiten auch während des Urlaubs erfolgen müssen, nicht übernommen werden. Gleiches gilt bei Behandlungen als Vorbereitung auf die Reise, für Quarantäne oder Impfungen und die Kastration.

Versicherung

Die Hunde-Reiserücktrittskostenversicherung hingegen leistet immer dann, wenn beispielsweise durch eine schwere Erkrankung des Hundes oder einen Unfall die Reise auch von den Menschen nicht angetreten werden kann. In diesem Fall erstattet die Versicherung bis zu 80 Prozent der Stornokosten, die vom Reiseveranstalter berechnet werden.

Alles in allem steht man mit dem Reiseschutz für Hunde also auf der sicheren Seite. Die Beiträge errechnen sich pro Urlaubswoche und können von Versicherung zu Versicherung variieren. Bisher ist eine solche Versicherung jedoch noch recht selten zu finden, so dass man schon genau suchen muss, um sich ein Angebot unterbreiten zu lassen.

Hunde Versicherung Kombi – mehr Schutz

Die Hunde Versicherung in Kombination bietet einen umfassenden Schutz für alle Hundehalter. Enthalten ist eine Hundehaftpflicht-Versicherung, eine Hunde-Operationsversicherung, eine Unfallkrankenhaustagegeld- und eine Tierhalter-Rechtsschutz-Versicherung. Damit ist man gegen alle Eventualitäten gerüstet. Die Hundehaftpflicht-Versicherung besticht mit einer Deckungssumme von 15 Millionen Euro. Sie ist besonders wichtig, da ein Tierhalter für alle Schäden haftbar gemacht werden kann, die dessen Tier verursacht. Dabei kann es zu Millionenschäden kommen, insbesondere dann, wenn Unfälle im Straßenverkehr aufgrund des Hundes entstehen. Die Hundehalter-Haftpflichtversicherung schützt vor genau diesen Schäden. Auch Mietsachschäden sind bis zu 15 Millionen Euro eingeschlossen, genauso wie jeder andere, der den Hund hütet, versichert ist.

Die Hunde-Operationsversicherung übernimmt 100 Prozent der Kosten, die für eine notwendige Operation anfallen. Außerdem werden Tierarztgebühren und Untersuchungen übernommen, die in Vorbereitung der OP entstehen. Ist der Hund bei der Aufnahme in die Versicherung bereits sechs Jahre und älter, werden allerdings nur noch 80 Prozent der Kosten übernommen. Zusätzlich enthalten ist ein Krankenhaustagegeld bei Unfällen in Höhe von 20 Euro pro Tag.

Die Rechtsschutzversicherung für den Tierhalter bietet die Kostenerstattung bei Rechtsstreitigkeiten, die aufgrund des Hundes oder Tierhaltung an sich entstehen. Das Krankenhaustagegeld, welches ein weiteres Produkt in der Hunde Kombi Versicherung ist, bietet hingegen dem Halter Schutz. Er ist damit vor den finanziellen Folgen eines Unfalls, zum Beispiel beim Gassi gehen geschützt. Bereits ab dem ersten Tag des Krankenhausaufenthaltes erhält der Tierhalter ein Tagegeld von 20 Euro.

Die Kombi Versicherung für den Hund kann als einfacher Jahresvertrag abgeschlossen werden oder als 5- bzw. 10-Jahres-Vertrag. Bei letzterem besteht immer nach drei Jahren die Möglichkeit einer Kündigung, wie es das Versicherungsvertragsgesetz von 2008 vorsieht.

Hundehaftpflichtversicherung

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist für jeden Hundehalter unverzichtbar. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch ist jeder Tierhalter für Schäden, die anderen entstehen, voll verantwortlich. Die Haftung des Halters gilt unabhängig vom Eigentum des Tieres. die Haftung geht immer bis zur vollen Schadenshöhe und verjährt erst nach 30 Jahren. Somit können größere Schäden, eventuell mit dauerhaften Folgen, gar den finanziellen Ruin einer Familie bedeuten.

Tipp: Tierhalterhaftpflicht-Versicherung

Hier kann nur eine entsprechende Hundehaftpflichtversicherung mit einer genügend hohen Deckungssumme schützen. Dabei sind vorsätzliche Schäden (den Hund auf andere Personen jagen) immer ausgeschlossen. Die Privathaftpflicht schützt den Hundehalter nicht, weil nur Kleintiere (Vögel, Katzen) im Vertrag eingeschlossen sind. Es gibt Bundesländer, wo bestimmte Hunderassen als gefährlich eingestuft sind und die Hundehaftpflicht hier eine Pflichtversicherung ist. Jede Hundehaftpflichtversicherung wird immer nur für ein konkretes Tier abgeschlossen. Beim Wechsel, oder bei mehreren Tieren muss dies im Vertrag entsprechend vermerkt werden. Für den Schadensfall sind immer die jeweilig vereinbarten Deckungssummen und die Versicherungsbedingungen des Anbieters entscheidend. Sehr wichtig ist auch, dass die Hundehaftpflicht auch bei Urlaubsreisen mit dem Hund schützt.

Tipp: Hundehalterhaftpflicht – jetzt handeln!

Die Versicherungsbedingungen und Beiträge können zwischen den einzelnen Anbietern erheblich abweichen und sollten vor dem Vertragsabschluß unbedingt verglichen werden. Es gibt zum Beispiel Anbieter, wo der Versicherungsnehmer über eine Haftpflichtausfalldeckung auch geschützt wird, wenn er von einem anderen Hund geschädigt wird und der Hundehalter nicht in der Lage ist den Schaden zu bezahlen. Über die Haftpflichtausfalldeckung wird der Geschädigte entschädigt und die Versicherung übernimmt die Regulierung und alle Forderungen bis zu einer bestimmten Summe (oft 500.000 €).

Ein Versicherungsvergleich kann sehr einfach und bequem im Internet durchgeführt werden. Hier sind auch die kostengünstigen Direktversicherer in den Vergleich einbezogen. Wenn kein Außendienst benötigt wird, kann hier oft eine sehr kostengünstige Hundehaftpflichtversicherung teilweise sofort per Internet abgeschlossen werden. Wenn eine Beratung gewünscht wird, dann ist es besser, sich von einem unabhängigen Versicherungsberater beraten zu lassen, als sofort zum Makler, oder Vertreter einer Versicherung zu gehen.

Eine Hundehaftpflichtversicherung sollte jeder Hundehalter als Pflicht ansehen, weil es im Schadensfall auch gegenüber dem Geschädigten unverantwortlich ist, wenn eventuell bestimmte Behandlungen wegen fehlenden finanziellen Mitteln nicht erfolgen können.

Tipps
Schlittenfahren und rodeln mit dem Hund

6 Tipps zum Rodeln mit Hund

Der Winter hat so einiges zu bieten: Sei es das Wandern in den tiefsten Wäldern, Skifahren oder Rodeln. Vor allem mit dem Hund ist letzteres ein wirklich spannendes Erlebnis. Natürlich sollten Hund sowie Besitzer dabei Spaß haben und sich gegenseitig vertrauen. Für ein unvergessliches Erlebnis gibt es einige Dinge, die beim Rodeln mit dem Hund beachtet werden sollen. Mit den folgenden Tipps ist ein gelungener Rodeltag garantiert.

Rodeln mit dem Hund – mit diesen Tipps wird der Wintersport zum Vergnügen

1. Die Rodelstrecke im Vorhinein aussuchen
Gerade an Wochenenden sind Rodelstrecken sehr gut besucht, was nicht die geeigneten Voraussetzungen für das Rodeln mit dem Hund ist. Es wäre daher eine gute Idee, Rodelbahnen auszusuchen, die nicht von Familien besucht werden. Strecken mit einer eigenen Abfahrt und separatem Aufstieg währen von Vorteil. Erstens wird so für mehr Sicherheit garantiert und zweitens können so ungewünschte Begegnungen mit anderen Hunden vermieden werden.

2. Den Hund langsam an die Rodel gewöhnen
Bereits im Welpenalter können Hunde sehr gut an die Rodel gewöhnt werden. Wer seinen Hund daher frühzeitig an ein solches Gefährt gewöhnt, bringt ihm spielerisch bei, dass er keine Angst davor haben muss. Für den Anfang können einfache und kurze Strecken auf dem Plan stehen, um den Hund nicht zu überfordern. Bei der Abfahrt wird das Jungtier auf die Rodel gesetzt, um so eine unnötige Belastung der Gelenke zu vermeiden.

3. Das Verhalten immer an den Hund anpassen
Wer mit dem Hund rodelt, muss sich im Hinterkopf behalten, dass der Vierbeiner immer an erster Stelle steht. Vor allem am Anfang ist es wichtig, sich dem Verhalten und der Geschwindigkeit des Hundes anzupassen. Auf diese Weise werden die Gelenke geschont, wenn der Hund nicht nur daneben mitläuft, sondern ab und zu auch auf der Rodel mitfährt. Spaß ist garantiert, egal wie im Endeffekt der Ablauf aussieht.

4. Die Seite bestimmen
Sobald der Hund etwas älter ist, kann dieser an eine Seite der Rodel gewöhnt werden. Je nach Hund wird entweder die linke oder rechte Seite bevorzugt. Keinesfalls sollte aber ein Hund vorne an der Rodel befestigt werden, denn es besteht die Gefahr, dass sich der Hund dabei schwer verletzt.

5. Leine oder Freilauf?
Ob der Hund an der Leine geführt wird oder nicht, entscheidet der Besitzer selbst. Es kann jedoch sicherer sein, den Hund an einer Leine zu führen. Je öfter Hunde beim Rodelfahren dabei sind, desto eher bleibt es im Gedächtnis, auf welcher Seite sie laufen müssen oder wie sie ihre Geschwindigkeit anzupassen haben.
Wenn der Hund einen starken Jagdtrieb hat und gerne andere Hunde oder Menschen begrüßt, sollte der Vierbeiner eher an die Leine genommen werden. Nicht jeder reagiert gleich, manch einer hat Angst oder ein Problem mit freilaufenden Hunden. Deshalb ist es wichtig, dass jeder Hundehalter auf andere Rücksicht nimmt.

6. Die passende Ausrüstung für den Hund

Ein passendes Hundegeschirr darf beim Rodeln natürlich nicht fehlen. Vor allem wenn der Hunde nach der Abfahrt die Rodel auf den Berg hochzieht, sollte auf ein Geschirr von guter Qualität Wert gelegt werden. Dasselbe gilt für Leinen: Diese sollten ebenfalls elastisch sein, um so ruckartige Bewegungen besser Stand zu halten. Wer an besonders eisigen Tagen mit dem Hund rodeln will, sollte auch über einen Pfotenschutz für das Tier nachdenken.
Spezielle Leckerlis, die es nur beim Rodeln gibt, können den Tag um einiges erheitern. So kann der Hund für sein positives Verhalten belohnt werden. Auch Gassi-Sackerl sind nicht wegzudenken, da Bewegung die Verdauung anregt. Die Hinterlassenschaften des Hundes sollten daher ohne nachzudenken weggeräumt werden.

Ein kleines Erste-Hilfe-Set sowie genügend Wasser gehören ebenfalls zu einem erfolgreichen Rodeltag. Eine Wasserflasche nimmt nicht viel Platz weg – dasselbe gilt für ein Erste-Hilfe-Set. Letzteres ist unbedingt notwendig, da manchmal unerwartete Situationen eintreten können.

Tipps
Warum es nicht gut ist, wenn sich ein Hund Futter erarbeiten muss

Dass ein belohnungsorientiertes Training mit Hunden möglich ist, bestreitet niemand. Doch der Hunger des Hundes kann begrenzt sein oder auch die Menge an Futter, die dieser gesundheitsfördernd zu sich nehmen soll. Ein bis zwei Nachrichten am Tag sind für den Vierbeiner vollkommen „kostenlos“. Das Futter kann alternativ natürlich auch für das Training des Hundes Verwendung finden. Viele Hundetrainer raten dazu, dass der Hund sich seine Mahlzeiten vollkommen selbstständig erarbeitet. Wozu sollte ansonsten diese Möglichkeit ungenutzt verstreichen?

Es gibt einige Dinge, die gegen dieses Trainingsprinzip sprechen

Menschen sehen die Vierbeiner oftmals nur schlafen, essen und spielen. Doch das Leben für unsere Gefährten ist mit uns ziemlich anstrengend, ob wir es glauben möchten oder eben nicht. Der menschliche Alltag ist deutlich stressiger, als es für Hunde überhaupt gesund ist. Aus diesem Grund ist es vollkommen ratsam, die zusätzliche Stressbelastung des Hundes sowie gering wie möglich zu halten. Außerdem wäre es auch für Menschen sehr anstrengend, sich immer alles erarbeiten zu müssen. Einige Dinge im Leben sollten einfach gratis sein, um auch mal ein wenig entspannen zu können. Zuneigung und Schutz zählen zu diesen Dingen, die sich niemand erarbeiten müssen sollte. Auch die Befriedigung der Grundbedürfnisse sollten zu jenen Aspekten zählen, die das Herrchen für seinen geliebten Vierbeiner übernimmt. Hierzu zählen beispielsweise Wasser und auch ausreichend Futter – welches sich natürlich nicht nur per Belohnung zu dem Hund bewegt.

Kompromiss: Es ist möglich, eine einzelne Mahlzeit zu nutzen, um mit dem Hund zu trainieren. Mindestens eine Mahlzeit am Tag sollte für den Vierbeiner allerdings komplett gratis sein. Das heißt auch, dass dieser dafür keine Gegenleistung erbringen muss – sei es nun ein Trick oder etwas anderes, was Menschenherzen zum Tanzen bringt. Es handelt sich um ein Grundbedürfnis und dieses sollte vom Halter stets erfüllt werden, und dazu gehört neben ausreichend Wasser und Auslauf auch eben eine leckere und entspannte Mahlzeit.

Das Wohl des Tieres steht stets im Vordergrund

Menschen weisen oftmals viel zu viele Trainingsgedanken auf. Klar ist es schön, Freunden und Nachbarn die neuesten Tricks vorzuführen. Es sollte allerdings auch niemals vergessen werden, dass es sich bei Hunden um Lebewesen handelt. Und genau so sollten sie auch behandelt und geschätzt werden. Das heißt natürlich nicht, dass das Training komplett ausgeschlossen werden sollte. Es ist sogar essentiell für ein gemeinsames und reibungsloses Zusammenleben von Mensch und Tier. Wichtig ist allerdings, dass es Zeiten gibt, in denen der Vierbeiner einfach ein ganz normaler Hund sein darf. Einfach Zeiten, in denen viele Dinge im Vordergrund stehen, jedoch nicht das Training. Dazu gehört vor allem, sich voll und ganz auf das eigene Futter konzentrieren zu können – was sich nicht erst erarbeitet wurde!

Hunde, welche ihre Alltag selbstständig bewältigen können, sind sehr wünschenswert. Tiere, die stets auf die Hilfe von Menschen angewiesen sind, können sich als sehr anstrengend erweisen. Wenn in jeder Situation erwartet wird, dass der Hund dem Mensch zu arbeitet, wird kein selbstständiger Vierbeiner kreiert. Unselbstständige Hunde sind das Resultat der übertriebenen Bemühungen des Menschen. Schritt für Schritt verlernt der Hund, selbstständig zu agieren. Das ist definitiv kein erstrebenswertes Ziel und da werden viele Menschen zustimmen!

Kompromisse sind besser, als Bedingungen

Um selbstständige Hunde an seiner Seite zu haben, müssen diese auch selbstständig handeln dürfen. Tiere, welche zwar zig Kunststücke aufzeigen können, jedoch nur auf Knopfdruck arbeiten, sind unselbstständig und können auf Dauer zu einer wahren Belastung für den Menschen werden. Zudem ist es ratsam, dem Hund ausreichend stressfreie Zeit zu bieten. Hierzu gehört vor allem, dass der Hund auch mindestens eine Mahlzeit am Tag erhält, für die er nicht erst einige seiner Tricks vorführen muss. Genauso wie Menschen haben auch Hunde Grundbedürfnisse. Diese sollten ohne Gegenleistung vom Halter gestillt werden. Nur so profitiert der Hund von guter Entspannung und hervorragender Gesundheit.