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Pflege
Vorgehensweise Hundepflege

Was Sie bei der Hundepflege beachten sollten

1. Regelmäßig pflegen. ✅
Haben Sie lange Haare? Stellen Sie sich vor, Sie würden das Waschen und Kämmen für Wochen oder sogar Monate aufschieben! Einige Hunde können schmerzhafte Matten und Hautprobleme entwickeln, die Sie möglicherweise nicht sofort bemerken.

Bestimmte Rassen – einschließlich Shih Tzus und Pommersche – sollten häufig gebürstet werden. Die Nägel von Hunden sollten ebenfalls regelmäßig geschnitten werden. Überwachsene Nägel können das Wohlbefinden von Hunden gefährden, und herausgeschnittene Nägel können für Ihren Hund unnötig stressig und unangenehm sein. Wenn sich Hunde unwohl fühlen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Kooperation bei der Pflege viel geringer.

2. Sei geduldig. ✅

Hunde können Ihren Stress spüren. Stellen Sie daher sicher, dass Sie auch ruhig und entspannt sind und genügend Zeit für die Pflege haben. Gehen Sie langsam und achten Sie genau darauf, was Sie tun und wie Ihr Hund reagiert. Achten Sie auf Anzeichen von Stress wie Zittern, Jammern oder Keuchen, die nicht mit Hitze zusammenhängen, und machen Sie bei Bedarf eine Pause. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie Scheren und Nagelknipser verwenden. Wenn Ihr Hund in Panik gerät und nicht stillsteht, versuchen Sie, sich häufiger zu pflegen, beispielsweise einmal pro Woche, und tun Sie jeweils nur ein wenig. Wenn Sie die Nägel Ihres Hundes abschneiden, machen Sie bei Bedarf immer nur ein paar. Und seien Sie sicher, viel Lob, Streicheln und Leckereien zu geben. Machen Sie es eine positive Erfahrung. Mit Freundlichkeit und Geduld wird sich Ihr Hund irgendwann an den Prozess gewöhnen und sich wohler fühlen.
3. Wählen Sie einen sicheren, gut beleuchteten Ort für die Pflege. ✅

Sie müssen in der Lage sein zu sehen, was Sie tun, und Sie möchten auch eine sichere, rutschfeste Oberfläche, damit Fido und Bella nicht ausrutschen und fallen. Binden Sie Ihre Hunde während der Pflege nicht fest – dies kann zu schrecklichen Unfällen führen. Wenn sie es lieben, gebürstet zu werden, bürsten Sie sie natürlich überall und so oft wie möglich – dies kann ein großartiges Bindungserlebnis sein. Sie können das Bürsten sogar als Belohnung nach einem Pflegevorgang verwenden, den sie nicht so mögen.

4. Verwenden Sie geeignete Hundepflegegeräte. ✅

Apropos Bürsten, verwenden Sie die richtige Bürste? Je nach Fell und Hauttyp Ihres Hundes ist möglicherweise eine spezielle Bürste erforderlich. Informieren Sie sich online oder fragen Sie Ihren Tierarzt, welche Art von Bürste für das Fell Ihres Hundes am besten geeignet ist. Stellen Sie ebenfalls sicher, dass die Nagelknipser, Scheren, Trimmer usw. von hoher Qualität sind und Ihrem Hund entsprechen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, zögern Sie nicht, Ihren Tierarzt um Vorschläge zu bitten.
5. Beachten Sie, dass langhaarige oder doppelt beschichtete Rassen eine umfangreiche Wartung erfordern. ✅

“Langes Haar ist egal” funktioniert bei Hunden nicht. Ohne regelmäßiges Bürsten können diese Hunde schnell Matten an verschiedenen Körperteilen entwickeln, z. B. hinter den Ohren, hinter den Vorderbeinen und vor den Hinterbeinen. Überprüfen Sie regelmäßig das Fell Ihres Hundes. Hunde mit langem Fell auf den Pfoten könnten davon profitieren, wenn das vor dem Nagelschneiden abgeschnitten wird.
6. Kennen Sie Ihre Grenzen. ✅

Trotz Ihrer guten Absichten und Bemühungen weigert sich Ihr Hund möglicherweise immer noch, ruhig zu bleiben und während der Pflege still zu stehen. In diesem Fall sollten Sie einen zuverlässigen Freund bitten, Ihnen bei der Pflege zu helfen, oder mit Ihrem Tierarzt über natürliche Beruhigungsmittel sprechen. Zum Nagelschneiden können Sie jederzeit Ihren Tierarzt um Hilfe bitten, wenn Sie dies zu Hause nicht sicher tun können.

Was Sie bei der Hundepflege vermeiden sollten

1. Beeil dich nicht. ❌

Würden Sie es begrüßen, wenn Ihr Friseur oder Nageltechniker in Eile wäre? Und Ihr Hund würde es auch nicht. Hastige Pflege kann Stress verursachen und sogar zu lebensbedrohlichen Fehlern führen.

2. Halten Sie Ihren Hund nicht zurück, indem Sie in sein Fell greifen. ❌
Dies sollte, wie das Anbinden, niemals während der Pflege verwendet werden.

3. Verwenden Sie kein duftendes Shampoo. ❌
Parfümierte Badezusätze können die empfindliche Haut und Nase von Hunden reizen. Wählen Sie ein nicht parfümiertes Shampoo-

4. Baden Sie Ihren Hund nicht zu oft. ❌
Gib Bella nur dann ein Bad, wenn es nötig ist, zum Beispiel wenn sie durch Rollen in etwas schmutzig oder stinkend geworden ist – das Waschen von Hundemänteln entfernt sie von ihren natürlichen Ölen und kann Haut- und Temperaturregulierungsprobleme verursachen. Stellen Sie sicher, dass die Badezeit in einer warmen Umgebung stattfindet, da das Baden bei kaltem Wetter dazu führen kann, dass die Körpertemperatur eines Hundes sinkt. Trocknen Sie Ihren Hund immer mit einem Handtuch – ein Föhn kann für Hunde furchterregend sein und auch zu Überhitzung führen.

  1. Überfordern Sie Ihren Hund nicht, indem Sie versuchen, zu viel auf einmal zu tun. ❌
    Wenn Ihre To-Do-Liste für die Hundepflege ein Bad, Pelzschneiden, Nagelschneiden, Zahnbürsten und mehr enthält, machen Sie nicht den Fehler, dies alles in einer Sitzung zusammenzufassen. Teilen Sie die Pflegeaufgaben stattdessen in häufigere, kürzere Sitzungen auf. Und beenden Sie jeden mit einer hohen Note – warten Sie nicht, bis Ihr Hund gestresst oder unruhig wird. Du willst, dass Fido weggeht und denkt: “Das hat Spaß gemacht!”

6. Schneiden Sie die Nägel nicht zu kurz. ❌
Ein zu kurzes Trimmen der Nägel ist schmerzhaft und kann selbst den ruhigsten Welpen aufregen. Hundenägel enthalten ein Blutgefäß, das als “schnell” bezeichnet wird. Das schnelle Schneiden kann zu starken Blutungen und Schmerzen führen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo das Schnell ist, schneiden Sie einfach die Nagelspitzen ab und tun Sie es häufiger. Wenn die Zehennägel Ihres Hundes „Haken“ haben, schneiden Sie sie einfach ab. Versuche niemals, Nägel zu schneiden, während Bella nervös ist – warte, bis sie sich beruhigt hat. Wenn Ihr Hund das Schneiden von Nägeln als besonders stressig empfindet, versuchen Sie, jeweils nur einen Nagel zu schneiden. Wenn Sie mit dem Trimmen der Nägel Ihres Hundes noch nicht vertraut sind, bitten Sie Ihren Tierarzt, das Verfahren zu demonstrieren, bevor Sie es selbst versuchen.

7. Verwenden Sie keine Nagelknipser mit Schutz. ❌
Einige Nagelknipser für Hunde sind mit einem Schutz ausgestattet, der ein Überschneiden verhindert. Der Nachteil ist jedoch, dass sie Ihre Sicht blockieren. Verwenden Sie stattdessen Ihren Finger als Schutz oder klemmen Sie Fidos Nägel mit seinen Pfoten auf einer harten Oberfläche wie dem Boden oder einem Tisch. Dies wird als Wache dienen. Stellen Sie sicher, dass Sie hochwertige Haarschneidemaschinen wie diese von Millers Forge kaufen.

8. Vergessen Sie nicht, die Ohren Ihres Hundes zu reinigen. ❌
Verwenden Sie keine Q-Tips, es sei denn, Ihr Tierarzt empfiehlt dies. Verwenden Sie stattdessen einen Ohrenreiniger, um die Ohren Ihres Hundes bei Bedarf regelmäßig zu reinigen. Dies hilft, schmerzhafte Ohrenentzündungen zu vermeiden. Probieren Sie diesen Ohrenreiniger von Halo aus oder fragen Sie Ihren Tierarzt nach einer Empfehlung. Denken Sie daran, die Ohren Ihres Hundes beim Baden nicht nass werden zu lassen. Wasser und Shampoo in den Ohren können schmerzhafte und gefährliche Infektionen verursachen.

9. Vernachlässigen Sie nicht Ihre Pflegewerkzeuge. ❌
Zehennagelknipser sollten ebenfalls regelmäßig geschärft und mindestens alle paar Jahre ausgetauscht werden. Schmutzige oder stumpfe Klingen schneiden nicht gut und können an den Nägeln Ihres Hundes ziehen.

10. Geben Sie nicht auf. ❌
Es kann eine Weile dauern, bis Sie und Ihr Hund sich mit der Pflege zu Hause vertraut gemacht haben, und das ist in Ordnung. Wenn Sie jedoch der Meinung sind, dass ein professioneller Hundefriseur das ist, was Ihr pelziger Freund braucht, wählen Sie einen örtlichen Hundefriseur, der dringend empfohlen wird, vorzugsweise einen mobilen Pflegedienst, der Ihren Hund zu Hause pflegen kann, falls verfügbar. Informieren Sie sich online über Ihre Optionen – lesen Sie Bewertungen und Bewertungen durch. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Tierarzt nach einer Referenz. Und stellen Sie sicher, dass der von Ihnen gewählte Groomer es Ihnen ermöglicht, während des gesamten Pflegeprozesses bei Ihrem Tiergefährten zu bleiben.

Hunderassen
Malteser Hund Charakter und Pflege

Detaillierte Informationen zum Malteser: Hier finden Sie einen detaillierten Steckbrief über die Hunderasse Malteser (Charakter, Gewicht, Größe und Pudel- sowie Mini-Malteser). Weiterhin viele Fakten rund um diesen kleinen Kerl mit dem großen Herzen. Tipps und Informationen über Herkunft, Haltung, Futter und vieles mehr über den Malteser. Zusätzlich ist am Ende eine Kurz-Information über Malteser-Pudel-Hunde (Maltipoo) zu finden.

Steckbrief

Hunderasse:

Eine der Theorien besagt, dass der Malteser Hund ursprünglich im Mittelmeerraum (Ägypten) beheimatet war (ca. 14 Jh. v. Christus) und seinen Weg über England und Frankreich nach Europa gefunden hat. Im 15ten Jahrhundert hatte die berühmte Königin Maria Stuart (England) diese Hunderasse an Ihrem Hofe ebenso wie Heinrich der Dritte (Frankreich).

Der Name der Hunderasse Malteser stammt wohl von “málat” ab, was soviel wie Hafen oder Zuflucht bedeutet. Der Malteser Hund wurde dort für die Jagd auf Kleintiere verstärkt eingesetzt. Die sind Mini aber OHOHHHH und brauchen etwas Pflege.

Der Malteser wird im ausgewachsenen Stadium bis zu 25 cm hoch. Hier genauere Angaben:

Rüden: 21 bis 25 cm Widerristhöhe

Hündinnen: 20 bis 23 cm Widerristhöhe

Sein normales gesundes Gewicht sollte zwischen 3 bis 4 kg liegen. Die Lebensdauer der Malteser Welpen beträgt ca. 12 bis 16 Jahre. Es findet kein jahreszeitlich bedingter Fellwechsel statt.

Die Hunderasse Malteser gehört zu der Bichon-Art und ist einer seiner ältesten Vertreter. Er wird zu den Gesellschafts- und Begleithunden gezählt.
Malteser Hund Charakter – Wesen und Eigenschaften

Der Charakter macht ihn zum idealen Familienhund, da er lieb und anhänglich ist und keinen Jagdtrieb aufweist. Einer seiner Charaktereigenschaften ist, dass er seiner geliebten Bezugsperson überall hin folgt – und damit meinen wir wirklich überall -. Geben Sie Ihren Malteser öfters weg, um zu arbeiten oder Ferien zu machen, dann ist er unglücklich und deprimiert.

Malteser Hund:

Der Charakter ist geprägt durch Kinderliebe und Schmusebedürfnis – das liebt er -. Bei genug Bewegung und Platz zum Toben ist er kein Kläffer, sondern ein ausgesprochener ausgeglichener ruhiger Hund. Der Malteser Hund Charakter macht Ihn nicht zum Schoßhund, da er munter, aufgeweckt und intelligent ist. Der Malteser steht am liebsten auf den eigenen Beinen und gehört nicht in die Handtasche (da ist er unglücklich und laut).

Also lassen Sie ihn laufen und verhätscheln ihn nicht, dann fühlt er sich wohl.

Die Malteser Charaktereigenschaften sind für Senioren ideal, wobei noch anzumerken ist, dass er Fremden gegenüber misstrauisch und vorsichtig ist.

Malteser Hund Pflege und Haltung:

Dieser Bichon ist ein guter Stadt-Hund. Malteser können am besten im Familienverbund gehalten werden, aber auch allein stehende Personen mit viel Zeit für Zuwendung und Zärtlichkeiten finden in diesem Hund die entsprechenden Charaktereigenschaften.

Malteser Hund Charakter:

Der Hund Malteser weist keinen oder nur einen geringen Jagdtrieb auf, so dass auf regelmäßigen, nicht zu langen Spaziergängen, kaum Überraschungen zu befürchten sind. Das sollte Sie allerdings nicht daran hindern, ab und an mal eine lange Wanderung zu unternehmen. Diese verkraftet der “Malteser Hund Charakter”, wenn es kein Mini ist, ebenfalls problemlos.

Der Hund braucht ca. 110 bis 130g pro Tag an Futter, welches sich zu 50% aus Fleisch, 25% Gemüse und 25% Reis zusammen setzen sollte (natürlich ist dies nur eine erste grobe Einschätzung). Immer genug Wasser bereitstellen, da er durch sein dichtes Fell zum Austrocknen neigt. Die Pflege also ernst nehmen.

Der Hund Malteser – Wie gestaltet sich da die Malteser Hund Pflege – ?

Das Fell der Malteser (keine Unterwolle) ist in der Regel langhaarig, selten kurzhaarig, und bedarf ausgiebiger Bürst- und Kämmarbeit (täglich). Um die seidige Struktur zu erhalten sind Kunststoffbürsten und- kämme vorzuziehen. Auch die Verletzungsgefahr wird hierdurch reduziert. Ach ja, Bäder in Maßen, sonst vergilbt das Fell und die natürlichen Schutzmechanismen des Fells werden reduziert.

Im Sommer sorgt ein Malteser-Kurzhaar-Schnitt für bessere Kühlung und ihr Malteser fühlt sich besser und der Haarausfall wird reduziert.

Der Hund Malteser in weißer Pracht? Ja, aber denken Sie daran, dass solche Hunde verstärkt Hautallergien ausgesetzt sind und Sonnenbrand bekommen können. Die Augen, Ohren, Zähne und Pfoten sind regelmäßig zu kontrollieren, dass erspart viel Schmerz, Zeit und Ärger (auch interessant Havanser Mix Welpe).

Mit ein bisschen Pflege werden Sie lange Freude an dieser Hunderasse haben.
Mini Malteser:

Sagen wir es zu Beginn ganz deutlich: “Es gibt keine Mini Malteser und wenn Sie doch Mini Malteser sehen, halten wird dies für äußerst verwerflich”. Der Grund ist, dass mit der Züchtung von noch kleineren Malteser Hunden oftmals erhöhte Gesundheitsrisiken für die so genannten “Mini Malteser” mit einhergehen. Kleine und schwache Hunde werden für die Züchtung heran gezogen und das Ergebnis kann oftmals niederschmetternd sein.

Charakter bei der Pflege beachten!

Der Halter trägt für seinen Malteser die Verantwortung, auch schon in der Anschaffung. Da muss es kein Mini Malteser sein, um glücklich zu werden. Daher Anzeigen von Mini Malteser Welpen schlicht und einfach ignorieren.

Pudel Malteser (Maltipoo Hunde) Charakter und Pflege

Was passiert wenn ich einen Pudel mit einem Malteser kreuze? Auf jeden Fall keine Mini Malteser! Der so genannte Pudel Malteser bzw. Maltipoo entstand. Diese Kreuzung hat in der Regel einen deutlichen höheren Malteser-Anteil. Der Pudel Malteser zeichnet sich durch die Unbekümmertheit des Pudels und der Robustheit der Malteser aus.

Die Maltipoo Hunde sind ausgeglichen, sanft und fröhlich. Diese Charaktereigenschaften machen den Pudel Malteser zu einem aufgeweckten Familienhund. Dazu kommt, dass er nicht zu übermäßigem Gebell neigt und der Jagdtrieb gering ist.

Das Besondere an Pudel Malteser ist, dass Sie einen geringen Eigengeruch verströmen und nur wenig Haare verlieren. Diese Eigenschaften machen den Pudel Malteser zu einem bevorzugten und von Allergikern. Die Malteser Hund Pflege ist dabei nahezu identisch wie oben beschrieben.

Mal was anderes – Französische Bulldogge Wesen oder Boxer Hunde – ansehen.

Der Artikel über Mini-Malteser liegt uns am Herzen, beachten bei Anschaffung. Die Malteser Hund Pflege immer gewissenhaft betreiben, dass erfreut ihn und Sie mit einer robusten Gesundheit Ihres Lieblings.

Allgemein
Hund leckt und kratzt sich ständig- Allergie?

Allergien bei Hunden

Ihr Hund kratzt und/oder beißt sich immer wieder, ist unruhig und es zeigen sich kahle, mitunter blutige Stellen im Fell? Dies und viele weitere Symptome können Anzeichen einer Allergie sein.
Die Zahlen sind alarmierend: Jeder fünfte Hund leidet inzwischen an einer Allergie, bedingt u. a. durch Überzüchtung und stetig zunehmende Umweltbelastungen. Beim Menschen steigt die Zahl der Allergiker übrigens ähnlich stark an. Grund genug, sich etwas intensiver mit der Thematik der Allergien zu beschäftigen – auch, um unsere Hunde besser schützen und bei bereits vorhandenen Allergien optimal reagieren zu können.

Was sind Allergien?

Grundsätzlich ist eine Allergie eine überschießende Reaktionen des Immunsystems. Durch diese können wiederum verschiedene Krankheitsbilder entstehen, welche sich durch Symptome wie die folgenden nach außen zeigen:

  •  Fellveränderungen, wie dünner werdendes Fell und kahle Stellen
  • Starker, wiederkehrender Juckreiz
  • Hautrötungen an Stellen mit dünnem Fell, aber auch im Bereich des Gesichts, an den Ohren und Pfoten
  • Wiederholtes Lecken und Beißen an verschiedenen Stellen
  • Entzündungen / Ödeme / Hautschwellungen
  • Magen-Darm-Probleme, Durchfall, Fressunlust

    Dies ist nur eine Auswahl der vielen verschiedenen Symptome, die auf eine Allergie beim Hund hinweisen können. Allerdings ist es bei der großen Anzahl teilweise recht unspezifischer Symptome schwierig, zweifelsfrei auf eine Allergie zu schließen.

Allergien entwickeln sich meist erst nach dem Welpenalter. Am häufigsten sind Hunde im jungen Erwachsenenalter davon betroffen, aber auch bei älteren Tieren können Allergien auftreten. Manche Rassen neigen stärker zu Allergien, da diese auch vererbt werden können. Zunächst ist eine gründliche Analyse der Lebensumstände des Hundes notwendig, sie bildet den Einstieg in die Allergiediagnostik.

Ist ein Allergietest sinnvoll?

Aus den genannten Gründen kann ein Allergietest bei anhaltenden Symptomen durchaus sinnvoll sein. Dieser wird in unterschiedlichen Formen durchgeführt:

Hauttest
In der Regel wird zuerst ein sogenannter Hauttest durchgeführt. Dabei wird der Arzt dem Hund unterschiedliche Stoffe in die Haut injizieren. Nun wird abgewartet, ob sich auftretende Schwellungen zeigen. Genau diese geben Auskunft darüber, ob bestimmte Stoffe stärkere Reaktionen hervorrufen als andere.

Bluttest
Die zweite Möglichkeit – auch ergänzend zum Hauttest – ist der Bluttest, bei dem die Vermehrung sogenannter Immunglobuline im Blut gemessen wird. Daraus wiederum kann man Informationen zur einer Allergie ableiten.

Arten von Allergien bei Hunden
Es gibt nicht „die Allergie“, sondern eine Vielzahl verschiedener Allergien bei Hunden, die einzeln, aber auch zu mehreren in Form einer Kreuzallergie auftreten können. Hier eine Übersicht der verbreitetsten Allergien bei Hunden:

Futtermittelallergie
Futtermittelallergien treten häufig auf, sind aber nur schwer zu diagnostizieren. In diesem Fall bleibt nur die sogenannte „Ausschlussfütterung“, bei der der Hund für mehrere Wochen jeweils nur eine Kohlenhydratquelle und eine Proteinquelle als Futter erhält. Verschwinden die Symptome bei einer Nahrungsquelle, lässt sich darauf schließen, dass ein Bestandteil der anderen Quelle die Ursache für die Allergie ist.

Umweltallergie
Umwelteinflüsse wie Chemikalien, Pollen und Gräser können Auslöser einer Umweltallergie sein. Durch wiederholen Kontakt mit dem Allergen kommt es schließlich zu einer allergischen Reaktion, meist in Form einer atopische Dermatitis, also einer Hautveränderung.

Parasitenallergie
Die sogenannte Parasitenallergie wird ausgelöst durch Gifte und/oder Speichel von Parasiten, die beim Saugen von Blut abgegeben werden. Flöhe und Milben sind Beispiele für solche Parasiten. Im Sommer bzw. bei feucht-warmem Wetter leiden deutlich mehr Hunde unter einer Parasitenallergie als in der kälteren Jahreszeit.

Kontaktallergie
Die Kontaktallergie wird durch direkten körperlichen Kontakt mit den Allergen ausgelöst, zum Beispiel durch Antifloh- und Zeckenhalsbänder, die mit entsprechenden Chemikalien oder mit natürlichen, allergieauslösenden Stoffen imprägniert sind. Auch durch Materialien wie Metall und Gummi kann eine solche Kontaktallergie ausgelöst werden.

Was Sie tun können, wenn Ihr Hund eine Allergie hat

Leidet Ihr Hund unter akuten Beschweren infolge einer Allergie, kann der Tierarzt ihm zunächst Medikamente verabreichen, die eine Linderung bewirken. Dies ist jedoch keine dauerhafte Lösung. Hinzukommen sollte dann die sogenannte Vermeidungsstrategie, bei der die allergieauslösenden Substanzen aus dem Umfeld des Hundes entfernt werden, so dass kein Kontakt mehr zustande kommt. Dies kann zum Beispiel durch eine Futterumstellung oder auch durch konsequentes Bekämpfen von Schädlingen wie Milben und Flöhe im Haushalt geschehen.
Ist die angesprochene Futterumstellung nötig, bietet sich ein hypoallergenes Hundefutter aus dem Fachhandel an. Diese Spezialfuttersorten sind kontaminationsfrei und daher für Hunde mit Allergien perfekt geeignet. Zusätzlich kann eine hydrolisierte Diät zur Anwendung kommen. Dabei werden die Aminosäuren des Futters in molekulare Bestandteile aufgespalten, so dass das Immunsystem sie nicht mehr erkennt und angreift.

Alternativ bietet sich außerdem die Rohfütterung (genannt: BARF) an. Hier besteht das Futter hauptsächlich aus rohem Fleisch, welches mit Vitaminen, Mineralien und anderen Zusätzen angereichert werden kann.

Fazit: Mit etwas Mühe und Sorgfalt lässt sich eine Allergie beim Hund gut in den Griff bekommen
Wenn Sie eine Allergie bei Ihrem Hund vermuten, ist es zunächst notwenig, eine klare Diagnose zu erstellen. Anschließend können die entsprechenden Gegenmaßnahmen in Angriff genommen werden. Wichtig dabei: Bleiben Sie unbedingt konsequent – schon eine kleine Ausnahme kann die Allergie wieder aufleben lassen. Zwar ist die Allergie beim Hund grundsätzlich nicht heilbar, bei richtiger Behandlung kann der Hund trotzdem ein nahezu beschwerdefreies Leben führen.

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